Schlecht schlafen – Schlafstörungen bedingt durch Stress
Da hilft auch kein „Schäfchen zählen“ mehr
Körperliche oder psychische Erkrankungen, hormonelle Einflüsse oder auch einfach nur Stress: Es gibt viele Gründe für Schlafstörungen.
Folgende Faktoren können Schlafstörungen hervorrufen:
- Stress und Sorgen
- Konsum von Genussmitteln und Drogen
- Hormonelle Veränderungen (z.B. in den Wechseljahren)
- Psychische Erkrankungen (z.B. Depressionen)
- Organische Erkrankungen
- Einnahme bestimmter Medikamente
- Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren (sog. multifaktorielle Genese – z.B. mit zunehmendem Alter)
Gut zu wissen: Auch bestimmte „Schlafräuber“, die Du aber schnell beseitigen kannst (z.B. ein zu helles oder lautes Schlafzimmer), spielen als Ursache für Schlafstörungen eine wichtige Rolle.
Wir werden in unseren Blogs der nächsten Wochen auf alle relevanten Faktoren eingehen, die einen gesunden Schlaf negativ beeinflussen. Fangen wir mit dem ersten übergeordneten Thema an:
Schlafstörungen durch Stress
Sorgen und Stress sind regelrechte Schlafkiller. Viele Menschen liegen nachts wach und wälzen Probleme im Kopf umher, gehen anstehende (berufliche) Herausforderungen in Gedanken durch oder grübeln über private Sorgen. Sind solche Stressphasen nur von kurzer Dauer, verschwinden in der Regel auch die Schlafprobleme rasch wieder. Problematisch wird es jedoch, wenn wir unter Dauerstress stehen – denn dann kann ein regelrechter Teufelskreis aus innerer Unruhe und Schlaflosigkeit entstehen.
Erschwerend hinzu kommt, dass wir auch körperlich auf Stress reagieren: Unser Körper setzt bei Anspannung eine Vielzahl an Stresshormonen frei (z.B. Adrenalin, Kortison, Noradrenalin), die u.a. unseren Herzschlag, Blutdruck und den Blutzuckerspiegel erhöhen. Außerdem lassen sie die Konzentration von Magensäure und freien Fettsäuren steigen. Dadurch werden Gehirn und Muskulatur mit mehr Blut und Sauerstoff versorgt – der Körper ist energiegeladen und in Alarmbereitschaft. Somit ist es auch kein Wunder, dass das Ein- und Durchschlafen uns dann wirklich schwer fällt.
Wann wird daraus ein echtes Problem?
Bleibt die Konzentration der Stresshormone dauerhaft hoch, kann uns das ernsthaft krank machen. Chronische Schlafstörungen sind dann nur eine mögliche Folge – es kann letztendlich auch zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen (z.B. Diabetes), Entzündungserkrankungen oder Allergien kommen.
Wenn Eure Schlafstörungen durch Dauerstress bedingt sind, ist es daher besonders wichtig, dass ihr aktiv werdet und die eigentliche Ursache angeht. Dabei können zum Beispiel sportliche Aktivitäten, soziale Kontakte und das Erlernen von Entspannungsmethoden helfen.
Als wäre das noch nicht genug, wird unser Körper bei langfristigem Stress noch weiter in Mitleidenschaft gezogen. Unter Stress wird auch das Hormon TGF BETA 1 ausgeschüttet. Das führt zu einer „Steifheit“ unserer Faszien. Heisst, je mehr Stress wir haben, desto mehr leidet auch unser Bewegungsapparat darunter. Durch TGF BETA 1 werden unsere Faszien starr, sie ziehen sich zusammen, die Blutzirkulation wird negativ beeinflusst und unser Gewebe somit unterversorgt. Die spürbare Folge? In unserem Bewegungsapparat werden Reizzustände aktiviert, die final zu Schmerzen führen.
FAZIT: Vermeidet Stress so gut es geht… und wenn ihr mittendrin seid, werdet aktiv und helft Euch selbst!
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