Statik meets Dynamik – Verbesserung der körperlichen Statik und beweglichen Gelenke
Nach einer Therapie stellen wir uns immer wieder die Frage, ob wir den Zustand erhalten können. Wenn wir uns in die Hände eines Physiotherapeuten, Osteopathen, Personal Trainer oder Orthopäden begeben, werden wir aus verschiedenen Sichtweisen wieder gesundheitlich ins Gleichgewicht gebracht.
Was heißt in diesem Zusammenhang ins Gleichgewicht bringen? Jeder der Experten hat seinen eigenen Ansatz in dieser Denkweise. So möchte beispielsweise der Physiotherapeut oder Osteopath die körperliche Statik verbessern. Alle Gelenke müssen frei beweglich sein, um eine optimale Mobilität gewährleisten zu können. Dadurch können sich die Faszien frei entfalten, wie die Segel an einem Segelschiff. Der Mast ist in dieser Metapher als Statik zu betrachten, welcher als stabiles Element im Zentrum des Schiffes allen negativen Einflüssen trotzen muss.
Das Faszienkonstrukt – Stabilität aus der Körperstatik
Die Segel, die an und um den Mast gespannt sind, verstehen wir als Faszienkonstrukt. Die Faszien geben dem Mast den entscheidenden Stabilitätsfaktor. Dieses Konstrukt muss man daher ganzheitlich betrachten. Der Mast braucht die Segel, um das Schiff in Bewegung zu bringen und die Segel brauchen den Mast, um Stabilität zu bekommen und um die Kraftverteilung zu organisieren. Dieses Konstrukt muss gemeinsam funktionieren, um das Schiff sicher aus dem Hafen auslaufen lassen zu können.
Um dieses in der heutigen Therapie umsetzen zu können ist es unabkömmlich, dass man eine funktionierende, stabile und bestmöglich ausgerichtete Statik des Skeletts erlangt.
Fehldruckbelastungen des Fußes richtig diagnostizieren
Diesen Ansatz hat sich unser Partner „go3 - die Bewegungsexperten“ zur Herzensangelegenheit gemacht. Durch statische Beinachsen- und Fußstellungsanalysen können sie biomechanische Fehlstellungen diagnostizieren. So können die go3-Experten mit ihrem neuentwickelten Analysesystem für die Beurteilung der Körperstatik beispielweise Haltungsschäden und Fehlformen genau ermitteln.
Durch die anschließende dynamische Fußdruckanalyse beim Gang können Fehldruckbelastungen erkannt werden. Mit der „Inertialsensorik“ wird der Laufstil mittels modernster elektronischer Geräte für Laufbandanalysen detailliert beurteilt und korrigiert. In Ergänzung können überschüssige Spannungen mittels gezielter Trigger-Einheiten aufgelöst werden.
So schaffen beide Konzepte von TMX und go3 eine optimale Ergänzung, um die körperliche Statik ins Gleichgewicht zu bringen. In diesem Sinne getreu dem Motto der Osteopathie – „Bewegen ist Leben“.